kann man umkehrosmose wasser trinken?
Ja! Das Trinken von Wasser, das durch Umkehrosmose gewonnen wird, wird grundsätzlich von vielen als gesund angesehen. Einige wichtige Aspekte dazu: Reinheit: Osmosewasser gilt als nahezu Schadstofffrei, da es durch eine halbdurchlässige Membran gefiltert wird, die Verunreinigungen wie Viren, Bakterien und chemische Schadstoffe entfernt. Mineraliengehalt: Ein Nachteil ist, dass bei diesem Prozess auch gesunde Mineralien wie Calcium und Magnesium entfernt werden. Diese werden aber in der Regel ehr mit der Ernährung aufgenommen. Der reinigende Effekt des Osmosewassers steht deshalb im Vordergrund. Geeignet für Säuglinge: Osmosewasser wird als sicher für die Zubereitung von Säuglingsnahrung angesehen, was auf seine hohe Reinheit zurückzuführen ist
Reines Wasser vs. Nahrungsmittel
- Reines Wasser: Osmosewasser ist extrem rein, da es in der Regel weder Mineralien noch Schadstoffe enthält. So ist dies ein gesundheitlicher Vorteil, sofern man sich nicht nur von gefiltertem Wasser aus einer Osmoseanlage ernährt. Mineralien sind für unseren Körper unverzichtbar.
- Nahrungsmittel als Hauptquelle: Die meisten Mineralien/Nährstoffe nehmen wir idealerweise aus einer ausgewogenen Ernährung auf, die Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und andere Lebensmittel enthält. Diese liefern nicht nur Mineralien, sondern auch Vitamine und andere essentielle Nährstoffe in besser bioverfügbarer Form. Weshalb der reinigende Aspekt der Osmosewassers absolut im Vordergrund steht.
FAzit
Es ist einfach sinnvoller, eine Kombination aus mineralstoffreichem Essen (wie Salat, Obst, Gemüse) und absolut reinem hochwertigem Wasser zu konsumieren. Anstatt auf Mineralwasser Wasser zu setzen. Kein Glas Mineralwasser kann für eine ausreichende Zufuhr an Mineralien in den Körper sorgen. Dafür hat jedoch jedes Salatblatt deutlich mehr Mineralien als ein Glas Mineralwasser. Weshalb für die Gesundheit, reines Trinkwasser und eine ausgewogene Ernährung entscheidend ist.
ist umkehrosmose wasser schädlich?
- Hohe Reinheit: Osmosewasser wird durch Umkehrosmose gefiltert, was bedeutet, dass es von vielen Schadstoffen, wie Schwermetallen und Chemikalien, befreit wird. Dies macht es in der Regel sehr rein und sicher zu trinken
Verunreinigungen: Bei unsachgemäßem Umgang mit dem Wasserfilter oder unsterilem Filterwechsel besteht jedoch die Gefahr, dass sich Keime im System ansammeln, was gesundheitliche Folgen haben kann. - Entfernung gesunder Mineralien: Kritisiert wird auch, dass bei der Filtration nicht nur Schadstoffe, sondern auch wertvolle Mineralien wie Calcium und Magnesium entfernt werden.
- Ernährungsaspekt: Experten betonen jedoch, dass Mineralien über die Nahrung aufgenommen werden und Wasser nicht die primäre Quelle für Mineralstoffzufuhr ist
- pH-Wert: Osmosewasser hat einen niedrigeren pH-Wert, was es saurer macht.
Fazit
Osmosewasser ist grundsätzlich positiv, es bietet viele Vorteile in Bezug auf Reinheit und Reinigung des Körpers. Dennoch sollten Verbraucher sich der potenziellen Nachteile bewusst sein, eine ordnungsgemäße Wartung der Filteranlage und eine ausgewogene Ernährung bleiben entscheidend für die Nährstoffversorgung.
Ist Osmosewasser sauer?
Der pH-Wert von Osmosewasser liegt in der Regel zwischen 5,3 und 6,5. Das entsteht, während des Umkehrosmoseprozesses. Neben den Schadstoffen werde auch Mineralien aus dem Leitungswasser entfernt und das führt dazu das Osmosewasser ehr sauer ist, also unter den PH Bereich von 6,5 fällt.
Unsere hochwertigen Osmoseanlagen von Inga-Ro-Systems können jedoch mit Nachfiltern, die den pH-Wert anheben aufgerüstet werden, sodass Das reine Wasser in den neutralen Bereich von etwa 6,5 bis 7 steigt