Mineralwasser

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Wenn wir von Mineralwasser sprechen, denken wir in erster Linie an die üblichen Mineralwasserflaschen und weniger an unser Leitungswasser zu Hause. Doch auch in unserem Leitungswasser sind Mineralstoffe enthalten. Ob aber diese gelösten Mineralien im Leitungswasser oder in den Mineralwasserflaschen eine Bedeutung für unseren Körper haben, darüber wird viel spekuliert.

“ Wie wichtig sind Minerale im Trinkwasser“

 

Inhaltsverzeichnis

Woher kommen die Mineralien im Trinkwasser

Mineralien im Trinkwasser entstehen auch vor allem durch den Kontakt des Wassers mit Mineralien im Boden und Gestein, die sich im Wasser lösen. Der genaue Gehalt und die Art der Mineralien hängen stark von der geologischen Beschaffenheit der Region und den lokalen Umweltbedingungen ab.

Was ist „Wasserhärte“?

Die Wasserhärte hängt von der Menge an Mineralien im Wasser ab. Diese Menge misst man in „°dH“ (Grad deutscher Härte). Sie beschreibt ob ein Wasser hart der weich ist .

  • Hartes Wasser :
    • Hartes Wasser: Mehr als 14°dH
    • Enthält höhere Mengen an Calcium und Magnesium .
    • Kommt in Regionen vor, in denen das Wasser durch kalkhaltige Böden (z. B. aus Kalkstein) gefiltert wird.
    • Beispiele für Gebiete mit hartem Wasser:
      • Süddeutschland (z. B. Bayern, Baden-Württemberg), wo der Untergrund oft aus Kalk- und Dolomitgestein besteht.
      • Teile von Nordrhein-Westfalen.
  • Weiches Wasser :
    • Weiches Wasser: Weniger als 8,4 °dH (weniger Mineralien).
    • Enthält weniger Calcium und Magnesium.
    • Entsteht in Regionen mit sauren oder granitreichen Böden (weniger lösliche Mineralien im Boden).
    • Beispiele für Gebiete mit weichem Wasser:
      • Mittelgebirge (z. B. Harz, Erzgebirge, Schwarzwald).
      • Norddeutschland (z. B. Hamburg, Schleswig-Holstein), wo oft Regenwasser die Hauptquelle ist.

Wie wirken sich Mineralien im Leitungswasser auf den Geschmack aus?

Mineralien im Leitungswasser haben einen deutlichen Einfluss auf den Geschmack. Die Art und Konzentration der Mineralstoffe, insbesondere Calcium, Magnesium und Natrium, prägt den Geschmack des Wassers. Hier sind die wichtigsten Aspekte dazu:

1. Einfluss der Wasserhärte auf den Geschmack

  • Hartes Wasser (hoher Gehalt an Calcium und Magnesium):
    • Hat oft einen „mineralischen“ oder leicht „metallischen“ Geschmack.
    • Wird von einigen Menschen als „schwer“ empfunden.
    • Kann Tee oder Kaffee einen flachen, unangenehmen Beigeschmack verleihen, da Calcium und Magnesium mit den Aromen reagieren.
  • Weiches Wasser (niedriger Mineralstoffgehalt):
    • Schmeckt neutral oder „weicher“.
    • Ist oft angenehmer für Tee und Kaffee, da es die Aromen besser entfaltet.
    • Kann in extrem weicher Form „fad“ wirken, da Mineralien fehlen, die den Geschmack ausbalancieren.

2. Spezifische Mineralien und ihr Geschmack

  • Calcium:
    • Verleiht dem Wasser einen leicht „kreidigen“ oder „erdigen“ Geschmack, besonders bei höheren Konzentrationen.
  • Magnesium:
    • Kann eine bittere Note im Geschmack erzeugen, insbesondere in höheren Mengen.
  • Natrium:
    • Kann bei höheren Werten leicht salzig schmecken.
    • In Deutschland ist der Natriumgehalt im Leitungswasser jedoch meist niedrig und kaum wahrnehmbar.
  • Sulfate (z. B. in Kombination mit Magnesium):
    • Können einen leicht bitteren oder schwefelartigen Geschmack verursachen.
  • Karbonate (bestimmen die Karbonathärte):
    • Können einen angenehmen, „mineralischen“ Geschmack verleihen.

3. Regionalbedingte Geschmacksunterschiede

  • Der Geschmack des Leitungswassers unterscheidet sich je nach Region aufgrund der unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten und Mineralstoffzusammensetzung.
    • Beispiel: Wasser aus kalkhaltigen Regionen (z. B. in Süddeutschland) schmeckt oft „härter“ als das weichere Wasser aus Regionen mit sauren Böden (z. B. in Norddeutschland).

4. Auswirkungen auf Getränke und Speisen

  • Tee und Kaffee:
    • Hartes Wasser kann die feinen Aromen von Tee und Kaffee „unterdrücken“ und eine unschöne Schicht auf der Oberfläche bilden.
    • Weiches Wasser wird bevorzugt, da es die Aromen klarer hervorbringt.
  • Kochen:
    • Mineralien im Wasser können den Geschmack von Suppen oder Brühen verändern.
    • In hartem Wasser gegartes Gemüse kann seine Textur verändern und etwas „salziger“ schmecken.

5. Persönlicher Geschmack und Vorlieben

  • Der Geschmack von Mineralien im Wasser ist subjektiv:
    • Manche Menschen bevorzugen den „kräftigeren“ Geschmack von mineralreichem Wasser.
    • Andere empfinden hartes Wasser als unangenehm und bevorzugen weiches, geschmacksneutraleres Wasser.

Gibt es schädliche Mineralien

Die Antwort ist: Ja!

Im Leitungswasser können sich auch schädliche Mineralien oder Substanzen befinden. Das hängt zu 100%  von der Wasserqualität und den Gegebenheiten in der jeweiligen Region ab. Auch wenn bei uns in Deutschland die Leitungswasser Qualität in der Regel streng überwacht wird, treten auch hier immer wieder  gesundheitsschädliche Mineralien oder Stoffen in schädlichen  Mengen auf.  Hier ein paar der typischen Umstände in denen dies passiert:

  1. Schwermetalle :
  • Blei : Kann in älteren Gebäuden mit bleihaltigen Wasserrohren vorkommen.
  • Kupfer : Kann aus Kupferrohren stammen, besonders bei saurem Wasser.
  • Arsen : Kann in seltenen Fällen in Gebieten mit natürlicher Arsenbelastung im Grundwasser vorkommen.
  1. Fluorid : In hohen Konzentrationen kann Fluorid gesundheitsschädlich sein. Die Konzentrationen im Leitungswasser werden jedoch in der Regel kontrolliert.
  2. Nitrat : Kann durch landwirtschaftliche Düngemittel ins Grundwasser gelangen. Hohe Nitratwerte sind besonders für Säuglinge gefährlich, da sie den Sauerstofftransport im Blut beeinträchtigen können (Methämoglobinämie).
  3. Malachit: Als Sekundärmineral entsteht es bei der Verwitterung von Kupfer und gelangt so ins Leitungswasser. Es gilt als hochgiftig!
  4. Pestizide und Herbizide : Rückstände aus der Landwirtschaft können ins Grundwasser gelangen.
  5. Industrielle Abwässer : Können Schwermetalle oder Chemikalien enthalten.
  6. Wasseraufbereitung: Chlor

Wie nimmt der Körper die Mineralien im Leitungwasser auf

  • Im Leitungswasser liegen die Mineralien in gelöster Form vor und können direkt im Dünndarm aufgenommen werden. Der Körper braucht für diese Aufnahme keine weiteren Enzyme.
  • Je nach Region enthält das Leitungswasser unterschiedliche Mengen an Mineralien wie Calcium, Magnesium oder Natrium, die schnell und unkompliziert über die Dünndarm Schleimhaut aufgenommen werden
  • Mit Mineralienangereicherte Filter, die in die Wasserleitung eingebaut werden, können helfen mineralarmes Wasser mit Mineralien anzureichern.

Warum sind Mineralien im Leitungswasser wichtig?

  • Auch wenn der Mineralstoffgehalt vergleichsweise gering ist, summiert sich der Beitrag durch die Menge des getrunkenen Wassers. Gleichzeitig unterstützt die Flüssigkeit wichtige Körperfunktionen.
  • Die Mineralien im Wasser sind sofort verfügbar und gelangen ohne Energieaufwand direkt in den Blutkreislauf.

 

Welche gesundheitlichen Vorteile bietet Mineralwasser mit Kalzium, Magnesium oder Natrium

Calcium, Magnesium und Natrium spielen eine lebenswichtige Rolle im menschlichen Körper! Sie haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile:

  1. Kalzium (Ca)

Funktionen:

  • Knochen und Zähne: Ca
  • Muskelkontraktion :
  • Blutgerinnung:

Gesunde Vorteile:

  • Reduziert das Risiko von Osteoporose (Knoch
  • Unterstützt ein gesundes Herz-Kreislauf-System durch die Regulierung von Herz und Kreislauf
  1. Magnesium (Mg)

Funktionen:

  • Muskelfunktion :
  • Energieproduktion :
  • Gehirn:
  • Knochen und Zähne :

Gesunde Vorteile:

  • Kann helfen, Bluthochdruck zu senken
  • Unterstützt die Prävention von Migräne .
  • Fördert einen gesunden Schlaf durch die Regulierung von Stresshormonen
  1. Natrium (Na)

Funktionen:

  • Flüssigkeitshaushalt :
  • Nervensignale :
  • Blutdruckregulierung :

Gesunde Vorteile:

  • Dehydrierung ,
  • Unterstützt die Funktion von Muskulatur
  • Hilft, den Blutdruck stabil zu halten

Gibt es Unterschiede im Mineraliengehalt von Leitungswasser je nach Region?

Ja, der Mineraliengehalt von Leitungswasser unterscheidet sich je nach Region in Deutschland erheblich. Dies liegt vor allem an den geologischen Gegebenheiten und der Beschaffenheit des Grundwassers.

In Deutschland wird fast überall das Leitungswasser aus Oberflächen oder Grundwasser gewonnen. 

Duschkopf kalkig
Kalk Ablagerung am Duschkopf durch Leitungswasser mit hohem Mineralgehalt

Kann man gefiltertes Wasser mineralisieren?

Ja, es kann wieder mineralisiert werden.

Mit Osmoseanlagen kann man das Leitungswasser oder  verschmutztes Wasser reinigen und nachfolgend je nach Wunsch mit Mineralien anreichern.

Sogenannte  Remineralisierungs Filter  werden dafür angeboten und können bei jeder Osmoseanlage nachgerüstet werden.

Es werden Filter mit unterschiedlicher Mineralisierung angeboten und man kann selber entscheiden welche speziellen Mineralien man in seinem Trinkwasser haben möchte. 

Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit sein Osmosewasser mit Wasserstoff anzureichern um eines der stärksten Antioxidantien herzustellen. Da das Osmosewasser extrem rein ist, bietet sich das neue Verfahren der Wasserstoff-Balls an. Es ist ein schonendes Verfahren ohne Elektrolyse. Dabei reichern Wasserstoff Balls das Osmosewasser mit Wasserstoff an.

Welche Vorteile bietet eine Mineralisierungkartusche 2025?

  1. Entscheiden Sie selber, welche Mineralisierungskartusche Sie nehmen/ Mineralien Sie
  2. trinken möchten!
  3. Sie können auf eine gesunde Mineralisierung Ihres absolut reinen Trinkwassers vertrauen!
  4. Ihr Osmosewasser schmeckt und ist  gesund
  5. Kindernahrung  kann inclusive aller gesunder Minerale hergestellt werden 
  6. Sie sorgen für eine kontinuirliche Zufuhr von Mineralien durch Ihr Trinkwasser
  7. Kaffee und Tee schmecken einfach herrlich!
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