Es gibt wohl keine Zeit in unserem Leben, in der wir uns mehr Gedanken über die Ernährung machen, als während der Schwangerschaft und nach der Geburt unseres Babys.
Unser Nachwuchs ist unser Lebensmittelpunkt und seine Versorgung hat oberste Priorität! Dabei spielt gesundes Trinkwasser (frei von allen umweltbelastenden Inhaltsstoffen) vom ersten Tag an fast die größte Rolle.
Nüchtern betrachtet haben wir als Eltern nur 2 Möglichkeiten:
– Wir kaufen aufbereitetes Trinkwasser (Babywasser) in Flaschen.
– Wir nutzen das Leitungswasser und filtern es selbst so gut mit einer Umkehrosmoseanlage, dass es den kleinen Körper unseres Babys vom ersten Lebenstag an nicht mit Umweltbelastungen überschwemmt.
Das abkochen des Leitungswassers, wie manche es auch raten, führt dagegen ehr zum Gegenteil, denn das Wasser verschwindet und die Schadstoffe konzentrieren sich im übrig gebliebenen Wasser.
Dank einer Entwicklung der NASA gibt es tatsächlich diesen perfekten Umkehrosmose-Trinkwasserfilter, der unser Leitungswasser wieder zu dem reinen Trinkwasser macht, das es einmal war.
Warum weiches Trinkwasser so wichtig ist
Mit dem ersten Schrei Ihres Babys beginnt nicht nur die Lunge sich zu entfalten. Alle Organe des Säuglings beginnen ab diesem Moment unter natürlichen Bedingungen zu arbeiten.
Natürlich ist alles noch sehr klein und das Herausfiltern von Schadstoffen durch Leber und Nieren ist schwierig!
Gut zu erkennen bei Kindern, die mit einer postnatalen Gelbsucht kämpfen. Wie lange der kleine Körper braucht, um diese Stoffe auszuscheiden, lässt erahnen, wie viel arbeit es von diesem kleinen Körper verlangt.
Das Bundesministerium für Gesundheit erstellt regelmäßig eine Liste über:
Grenzwerte für Wasser, das für die Zubereitung von Babynahrung geeignet ist
Natrium: 20mg/l
Nitrat: 10mg/l
Nitrit: 0,02mg/l
Sulfat: 240mg/l
Fluorid: 0,7mg/l
Mangan: 0,05 mg/l.
Arsen: 0,005mg/l
Uran: 2mg/l
Dagegen sehen die genehmigten Grenzwerte in unserem Leitungswasser ganz anders aus:
Natrium 200ml/l
Nitrat 50mg/l
Nitrit 0,5mg/l
Sulfat 250 mg/l
Fluorid 1,5mg/l
Mangan 0,4mg/l
Arsen 10 µg/l
Uran 10 µg/l
Dies ist natürlich nur eine Auswahl der Stoffe, die in unserem Leitungswasser vorkommen. Wir wissen aber, dass auch bei den nicht aufgeführten Partikeln die empfohlenen Grenzwerte für Säuglinge weit unter den tatsächlich im Trinkwasser vorhandenen Werten liegen.
Hinzu kommt noch, dass oft viele der angegebenen Grenzwerte überschritten werden.
Muss es denn Babywasser sein?
Babywasser ist ein spezielles Wasser, (oft mit Umkehrosmose gefiltert) mit Calcium angereichert und dann in Flaschen abgefüllt wird. Die Hersteller werben damit, dass Babywasser frei von Uran, Arsen, Bakterien und anderen Schadstoffen ist. Ein Test von ÖKO-TEST ergab gute Ergebnisse. Allerdings ist Babywasser sehr teuer – für den Preis von 1 Liter könnte man 100 Liter Leitungswasser kaufen.
Und wie wird Babywasser hergestellt?
Um Leitungswasser/Quellwasser/Brunnenwasser frei von Bakterien, Uran, Arsen etc. zu bekommen, nutzen die Hersteller das Prinzip der Umkehrosmose!
Ja, und das kann man dann auch zu Hause machen und damit das reine Trinkwasser auch für sich selber und den Alltag nutzen. Zumal Osmoseanlagen heute wirklich erschwinglich geworden sind (bei uns ab 129,75€).
Sie haben Ihr Trinkwasser selbst in der Hand und können bei der Nutzung der Umkehrosmoseanlage absolut sicher sein, dass Sie keine der im Leitungswasser enthaltenen Umweltbelastungen mittrinken.